Zeittafel

Eine Übersicht der wichtigsten Ereignisse unserer Stadt erhalten Sie in der folgenden Zeittafel.

ca. 2000 v. Chr.

Bandkeramische Funde auf der Kohlstatt (Nähe Realschule) bezeugen Wohnstätten.

550-120 v. Chr.

In der La-Tenezeit besteht hier eine Ansiedlung der Kelten.

ca. 120 v. Chr.

folgen den Kelten die ersten germanischen Stämme. In der folgenden Zeit nehmen Markomannen und Südhermunduren die Gegend um den Obermain in Besitz.

Um 800 n. Chr.

Erste Nennung des Namens „scheheslice” im „Codex Eberhardi” über eine nicht datierte Schenkungsurkunde eines fränkischen Grafen Bernhard und dessen Ehefrau Ratbirc.

1059

Pfarrer Arnold de Sieslice unterzeichnet die Urkunde über die Diözesansynode in Bamberg.

1230

Herzog Otto VI von Andechs-Meranien stellt in „civitatem nostram Shehsliz” – was auf eine bereits bestehende Stadt hinweist – eine Schenkung aus.

12. u. 13. Jhd.

Scheßlitz gehört den Herzögen von Andechs – Meranien

1248

Die Stadt fällt nach deren Aussterben mit der Burg Giech an das Haus der Truhendingen.

1348/1390

Die Truhendinger müssen ihre Güter an Bamberg verkaufen. Die Stadt erhält nun das Wappen ihres Erwerbers und Förderers Lamprecht von Brunn verliehen.

1395

Lamprecht von Brunn stiftet das Spital St. Elisabeth

1406

Verstärkung der Mauern und Türme

1430

Brandschatzung durch die Hussiten

1618-1648

Dreißigjähriger Krieg. Vor allem im Jahre 1633 wird wertvolle Bausubstanz zerstört.

1692

Das Zunfthaus der Büttner und Brauer, „Dillighaus” genannt, wird errichtet.

1773

Abschluss des Neubaues des Elisabethenspitals

1802

Mit der Säkularisation kommt Scheßlitz zu Bayern.

1853

Erwerb des alten Rathauses

1905

Errichtung des Staatlichen Forstamtes

1908

Eröffnung der Eisenbahnlinie Bamberg-Scheßlitz

1929/1932

Aufhebung des Finanzamtes und Auflösung des Amtsgerichts

1945

Bevölkerungszuwachs durch viele Flüchtlinge, die jedoch aufgrund fehlender Arbeitsplätze in großer Anzahl Scheßlitz wieder verlassen. Erste Industriebetriebe z.B. Fa. Schimmer und Nähereien siedeln sich an.

1964

Bau des VDM-Werkes, seit 1982 Cebal, ab 2004 Alcan, seit 2010 Albéa, größter Betrieb in Scheßlitz

1971

Landkreis erwirbt die Giechburg und revitalisiert diese.

1972

Gründung der Staatlichen Realschule Scheßlitz

1978

Gebietsreform – Scheßlitz wird mit ca. 95 qkm die flächengrößte Gemeinde im Landkreis Bamberg; Gründung der Grund- und Hauptschule

1985

Aufnahme in das Städtebauförderungsprogramm

1988

Abbau der Eisenbahnlinie Bamberg-Scheßlitz

1994

Einstufung zum Unterzentrum im Landesentwicklungsprogramm

1996

Abschluss der Generalsanierung der Juraklinik – Autobahnanschluss

1999

Beginn der Erschließung Gewerbegebiet Scheßlitz-Ost.

2003

Fertigstellung der sanierten und erweiterten Kläranlage Scheßlitz

2004

Abschluss der Erweiterung und Generalsanierung des Elisabethenheimes.

2005

1200 Jahre Scheßlitz.

2007

Fertigstellung der Freisportanlagen im Schulzentrum.

2010

Generalsanierung Dreifachturnhalle.

2011

Sanierung Kindergarten Scheßlitz mit Einrichtung einer Kinderkrippe.

2011-2013

Erweiterungen des Gewerbegebietes Scheßlitz-Ost

2013-2015

Sanierung der Dreifachsporthalle im Schulzentrum

2014

Erweiterung Gewerbegebiet Scheßlitz-Ost.

2014-2017

Bau des Hochwasserrückhaltebeckens HWR 23

2015

Errichtung einer Kinderkrippe im Schießgraben

2016

Breitbandausbau - Fertigstellung Flächennutzungsplan - Neubau Netto-Markt

2015-2017

Erschließung Wohngebiet Zeckendorfer-Loh

2017

Übertragung der Standesamtstätigkeiten von der VG Steinfeld auf die Stadt Scheßlitz - Errichtung einer Jugendverkehrsschule - 150 Jahre Kirche Schweisdorf mit Außensanierung - Beginn der Sanierung der Stadtmauer mit Wegebau - Start der Erweiterung und Sanierung der Realschule Scheßlitz - Start ISEK (Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept) und ILEK (Integriertes ländliches Entwicklungskonzept) mit der VG Steinfeld

2018

Scheßlitz ist Mittelzentrum - Masterplan zum Ausbau des Glasfasernetztes erstellt - Anschluss an die zentrale Abwasserentsorgung mit dem erforderlichen Straßenbau von Weingarten, Dörrnwasserlos und Doschendorf - Studie zur Sanierung der Kläranlagen erstellt - Neue Urnenanlage im Friedhof Scheßlitz errichtet - Sanierung der Heizungsanlage in der Kilian-Grundschule Scheßlitz - Beteiligung am Projekt „Mitfahrbänke“

2019

Sanierung der Stadtmauer mit Wegebau fertiggestellt - Weichenwasserlos und Roßdach wurden an die zentrale Kläranlage angeschlossen - Aufnahme in das Förderprogramm RZWas 2018 (Richtlinie für Zuwendungen zu wasserwirtschaftlichen Vorhaben) mit Härtefallregelung - Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf energiesparende LED-Leuchtmittel - Baubeginn des Neubaus einer 4-gruppigen Kinderkrippe in Giech, Sanierung der Gemeindeverbindungsstraße von der B 22 nach Schlappenreuth

2020

Die Erschließungen Ellertal und des Schulzentrums mit Parkplatz wurden fertiggestellt - Dorferneuerungen: Burglesau abgeschlossen, in Zeckendorf Baubeginn des neuen Gemeinschafts - und Feuerwehrhauses, Sanierung des denkmalgeschützten Gemeinschaftshauses in Starkenschwind, Erweiterung des Gewerbegebietes Brandäcker, Sanierung des Sanitärtraktes unseres Warmwasserfreibades, Bau einer 2-fach Sporthalle mit Mensa durch den Landkreis Bamberg unter Kostenbeteiligung der Stadt Scheßlitz